Umfassender Bautenschutz
Muffiger Geruch, bröckeliger Putz, Stockflecken und Schimmel – in vielen Gebäuden hat Feuchtigkeit negative Folgen: Durch so genannte Kapillareffekte steigt sie aus dem Erdreich auf oder gelangt über Niederschläge tief ins Mauerwerk ein. Auf diesen Wegen greift Feuchte neben der Bausubstanz auch die Gesundheit der Hausbewohner an.
Mit den nach DIN 18195 zertifizierten OELLERS-Bautenschutz-Produkten bewahren Sie Alt- und Neubauten dauerhaft und kostengünstig vor eindringender Feuchtigkeit.
Was darf Bauwerksabdichtung kosten?
Gute Qualität muss nicht teuer sein: Bei der Farbenfabrik OELLERS erhalten Sie hocheffektive Produkte zur Bauwerksabdichtung zum fairen Herstellerpreis.
Wie viel Material benötige ich?
Bei der Bauwerksabdichtung hängt der Materialverbrauch neben der Größe der Fläche auch mit der Feuchte im Mauerwerk zusammen. Um Ihren Bedarf zu ermitteln, nehmen Sie gerne Kontakt zu unseren Fachberatern auf. Diese unterstützen Sie gerne telefonisch unter 02464 99060 oder per E-Mail an info@oellers-immex.de. Auch die Experten in unserem Lagerverkauf stehen Ihnen gerne persönlich zur Seite.
Wie wird mit einer Horizontalsperre ein Keller trockengelegt?
OELLERS-Verkieselung ist nach dem anmischen sofort verarbeitungsfähig:
Die Oberfläche des zu behandelnden Mauerwerks muss zunächst von Putz und Schmutz befreit werden. Im Anschluss werden in einem Abstand von zehn Zentimetern bei einreihiger Bohrung Löcher mit 12 bis 19 Millimetern Durchmesser in die Wand gebohrt. Bei zweireihiger Bohrung liegen die Abstände der Löcher bei 20 Zentimetern. Die Bohrtiefe sollte zehn Zentimeter geringer als die Mauerdicke sein und der Neigungswinkel zwischen 30 und 45 Grad liegen.
Ist der Bohrstaub entfernt, werden die Löcher mittels einer Injektionspumpe und konischen Injektionspackern mit der Lösung gefüllt und anschließend mit Mörtel verschlossen. OELLERS Verkieselung verteilt sich im weiteren Verlauf selbsttätig im Mauerwerk und verfestigt sich dort.
Wie schütze ich mein Mauerwerk vor eindringender Feuchtigkeit?
Das lösungsmittelfreie Hydrophobierungsmittel OELLERS Waterproof wird verarbeitungsfertig geliefert und kann mit einem Pinsel oder Quast sowie mit einer Druckluft- oder Airless-Spritze aufgetragen werden. Ob Naturstein, Klinker, WDVS oder Putz – die zu behandelnden Flächen sollten zunächst sauber, trocken und frei von Ölen und Fetten sein. Danach kann der gleichmäßige Auftrag beginnen. Bei trockenem Wetter und einer Außentemperatur von über 10 Grad beträgt die Trockenzeit etwa fünf bis zehn Stunden.
Bei der erstmaligen Hydrophobierung der Oberfläche ist ein Zweitanstrich notwendig. Mit diesem kann begonnen werden, sobald sich die Oberfläche nicht mehr klebrig anfühlt. Zur Auffrischung reicht ein einziger Anstrich, um die Fassade dauerhaft vor dem Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen.
Wie dichte ich Fundamente, Schwimmbäder oder Brunnen mit einer Zementschlämme ab?
Verrühren Sie die Zementschlämme MAXSEAL zunächst mit klarem Wasser zu einer homogenen Masse. Für ein 25 kg Gebinde benötigen Sie etwa 7 bis 8 Liter Wasser. Tragen Sie die Masse anschließend zweimal mit einem Pinsel oder einer Bürste gleichmäßig auf die zu beschichtenden Flächen auf. Der zweite Anstrich sollte vertikal erfolgen.
Für unsere flexible Zementschlämme MAXSEAL FLEX liefern wir Ihnen beide Komponenten: Verrühren Sie Harz und Zementpulver zu einer homogenen Masse und verteilen Sie diese anschließend gleichmäßig mit einem Pinsel oder einer Bürste auf der gewünschten Fläche.
Für eine optimale Verarbeitung und Haftung der Zementschlämme sollten die zu beschichtenden Flächen sauber und trocken sowie frei von Fetten und Farbrückständen sein. Feuchten Sie die Stellen vor dem Auftragen außerdem etwas an. Altanstriche sollten zu mindestens 80 Prozent entfernt werden.
Wie bessere ich Ausbrüche in Fugen und Steinen sowie Risse im Mauerwerk und Boden aus?
Verrühren Sie unseren schnellbindenden Dichtmörtel WATMAT mir klarem Wasser. Bei 25 kg Mörtel benötigen Sie etwa 4,3 bis 4,6 Liter Wasser. Tragen Sie die Masse anschließend mit einer Maurerkelle gleichmäßig auf die auszubessernden Flächen auf. Für ein optimales Ergebnis empfehlen wir, den sauberen Untergrund vor dem Auftrag anzufeuchten und nur die Menge Mörtel anzurühren, die unmittelbar verarbeitet wird.
Wie schütze ich mein Dach mit einer Dachbeschichtung vor Witterungsschäden?
Bevor Sie mit der Beschichtung loslegen, sollten bereits vorhandene Verschmutzungen und organische Beläge sorgsam entfernt werden, etwa mit unserem Grünbelagsentferner OELLERS Fassadenreiniger GB.
Im Anschluss empfehlen wir, die Dachoberfläche mit dem farblosen OELLERS Roofcolor S Verfestiger zu grundieren. Er vermindert die Saugfähigkeit poröser und sandender Untergründe und bildet die Basis für einen gleichmäßigen Anstrich.
Die eigentliche Schutzbeschichtung OELLERS Roofcolor S kann sowohl mit Pinsel und Rolle als auch mit einer Druckluft- oder Airless-Spritze erfolgen. Für ein optimales Ergebnis und zur besseren Haftung hat sich bei unseren Kunden ein mit Wasser verdünnter Voranstrich vor dem finalen Deckanstrich in unverdünnter Form bewährt.
Wer zusätzlich die Optik glasierter Dachziegel imitieren und eine noch glattere Oberfläche schaffen will, erzielt diese mit einer abschließenden Beschichtung unseres OELLERS Roofcolor Finish.
Anwendungsgebiete
Egal, ob Keller, Fundament, Klinker- bzw. Putzfassade, ob Porenbeton, Kalksand- oder Naturstein: Mit unseren bewährten Bautenschutz-Produkten dichten Sie Alt- und Neubauten sowie Denkmäler professionell und dauerhaft ab.